Sakramente
Sakramente sind Zeichen der Verbindung mit Gott. Es gibt viele solcher Zeichen: Jesus Christus selbst ist ein „Zeichen“, das Wort Gottes ist es, die Kirche, ein Werk der Nächstenliebe… . Sieben solcher Zeichen benennen wir ausdrücklich als Sakramente unserer Kirche: Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankensalbung, Priesterweihe, Ehe.
Alle diese Zeichen haben, auch wenn sie von einzelnen gefeiert werden, jeweils für die ganze Kirche Bedeutung. Das Sakrament bezeichnet die Verbindung der ganzen Gemeinde mit Gott und untereinander. Die feiernde Gemeinde genügt sich nicht selbst, sondern sie weist immer über sich hinaus: Weltkirche – Bistum – Gesamtgemeinde und Heilige – Lebende – Tote.
Taufe
In unseren Pfarreien gibt es über das Jahr verteilt viele Tauffeiern, in jedem Monat mindestens drei. In der Regel finden sie am Samstagnachmittag oder am Sonntagmittag nach dem Gottesdienst statt. Eltern können ihr Kind im Pfarr-/Gemeindebüro zur Taufe anmelden und dann wählen, an welchem Samstag oder Sonntag sie taufen lassen möchten. Sie legen mit dem Pfarrer oder dem Diakon den Ort und die genaue Zeit fest und vereinbaren ein vorbereitendes Gespräch. In einigen Ausnahmen – z. B. im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung – feiern wir auch Taufen in einem der Sonntagsgottesdienste, denn die Taufe ist außer für die Familie immer auch eine Freude für die ganze Gemeinde.
Ausführliche Gedanken zur Taufe finden Sie hier.
Eucharistie
Die gemeinsame Messfeier am Sonntag ist unsere wichtigste wöchentliche Zusammenkunft. Hier erfahren wir immer neu unsere Verbindung mit Gott und untereinander und auch mit der gesamten Weltkirche. Regelmäßig treffen wir uns als Gemeinde, um uns von Gott und im Miteinander bestärken zu lassen. Wir erinnern uns, dass Jesus in unserer Mitte ist und danken Gott, dass er unser Leben schuf, begleitet und erhält.
Ausführliche Gedanken zur Eucharistie finden Sie hier.
Firmung
Der Empfang des Sakraments der Firmung ist im Pastoralen Raum Main-Taunus-Ost jedes Jahr möglich. Der darauf vorbereitende Firmkurs für Jugendliche dauert etwa ein halbes Jahr und findet an Samstagen im Wechsel in den Gemeinden oder in Taizé statt. An den Veranstaltungen können sich alle, die am Firmtag wenigstens 16 Jahre alt sind, teilnehmen. Für junge Erwachsene (bis 26 Jahre), die sich für die Firmung interessieren, gibst es einen Kurs nach Vereinbarung. Wer sich nach der Teilnahme an einem Kurs für die Firmung entscheidet, kann sich dann anmelden zum Firmgottesdienst. Weiter Informationen zum Kurs und Kontakt: e.kremer@katholisch-maintaunusost.de. Ein ausführliches Konzept für die Firmung ab 2019 finden Sie im Gemeindeblog hier.
Grundsätzliche Gedanken zur Firmung finden Sie hier.
Trauung / Eheschließung
Hochzeitsfeier und kirchliche Trauung erfordern einige Vorbereitung. Kontaktieren Sie daher frühzeitig den Pfarrer, um einen Trauungs- und Vorbereitungstermin zu vereinbaren. Er, so wie der beiden Kooperatoren und der Diakon stehen für Trauungen zur Verfügung.
Ausführliche Gedanken zur Eheschließung finden Sie hier.
Priesterweihe
Dem Pfarrer ist die Aufgabe übertragen, in der Pfarrei das Bewusstsein dafür wachzuhalten, dass sie Teil der Gesamtkirche ist. Deshalb wird er vom Bischof durch die Priesterweihe, das bedeutet die grundsätzliche „In-Dienst-Nahme“ zur Feier der Sakramente, zum Priester geweiht und dadurch zur Gemeindeleitung befähigt.
Gedanken zur Priesterweihe sind hier abrufbar.
Bußsakrament / Beichte / Wiederversöhnung
Wir bieten keine festen Beichtzeiten mehr an. Wer aber gerne eine Beichte ablegen oder ein Beichtgespräch führen möchte, ist jederzeit eingeladen, mit den Priestern einen persönlichen Termin und einen Ort dafür zu vereinbaren. Das kann in der Kirche sein oder auch an einem anderen Ort. In der Fastenzeit gibt es darüber hinaus Bußgottesdienste.
Pfr. Alexander Brückmann: Tel. 06196-561020-20
Pfr. Dieudonné Katunda: Tel. 0152-10130473
Pfr. Hilary Ubah: Tel.: 0152-18127008
Gedanken zum Sakrament der Wiederversöhnung finden sie hier.
Krankensalbung
Das Sakrament, das früher fälschlicherweise auch oft „letzte Ölung“ genannt wurde, wird allen gespendet, die in einer schweren Lebenslage Gottes besonderen Beistand erbitten möchten. Dazu gehören schwere und langanhaltende Krankheiten ebenso wie die Vorbereitung auf den Tod. Der Pfarrer kommt dazu in die Wohnung oder auch ins Krankenhaus.
Gedanken zur Krankensalbung gibt es hier.
Aktueller Wochenbrief
Gottesdienstplan Dezember und Januar
Kinder- und Familiengottesdienste im Pastoralen Raum. Dazu das aktuelle Präventionkonzept gegen Missbrauch.
Zweimal im Jahr erscheint der große Gemeindenbrief.