Stellungnahme zur Situation im Bistum
Auf der Sitzung des Pastoralausschuss Schwalbach-Eschborn am 7. 11. 2013 hat Pfr. Alexander Brückmann über die Situation im Bistum berichtet und Stellung genommen.
Die Gesamtsituation:
Aufgrund der Entwicklung über Monate und Jahre hinweg ist in diesem Sommer zur Gewissheit geworden, dass Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nicht in der Lage ist, das Amt eines Bischofs auszuüben.
Artikel verfasst: 09.11.2013, 10:14 Uhr
Lebendige Seelsorge(n) - und was sagt das Kirchenrecht?
Wird nach Gründen für die aktuelle krisenhafte Situation der Kirche gesucht, kommen viele Mängel und Probleme in den Blick, selten genug aber das Kirchenrecht. Dabei ist es in der römisch-katholischen Kirche als hierarchisch verfasster Gemeinschaft (societas hierarchica) Ausdruck der äußerlich fassbaren Seite der Kirche (LG 8), mit der vor allem der Papst und seine Kurie ihre Interessen rechtlich verbindlich und machtvoll durchsetzen. Gründe genug, aus kirchenrechtlicher Sicht die Lage zu betrachten.
Thomas Schüller, Direktor des Instituts für Kanonisches Recht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster und früher Persönlicher Referent von Bischof Franz Kamphaus, hat dazu einen Aufsatz in der Zeitschrift "Lebendige Seelsorge" geschrieben. Den Beitrag können Sie hier nachlesen.
Artikel verfasst: 01.11.2013, 10:25 Uhr
Zweites Visitationsgespräch mit dem Bischof
Am 20.06.2013 fand das 2. Visitationsgespräch des Pastoralausschusses Schwalbach – Eschborn, diesmal gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat von St. Marien und St. Katharina (Bad Soden – Sulzbach) mit dem Bischof statt, wobei auch die PGR-Vorstände und die Vorsitzenden der Verwaltungsräte aller Pfarreien, sowie der Bezirksdekan, der Bezirksreferent und alle Hauptamtlichen dieses Bereichs anwesend waren.
Nach einem Gottesdienst mit dem Bischof in der Kirche Maria Rosenkranzkönigin in Sulzbach begann das Gespräch im Pfarrzentrum mit der Übergabe der Resolution „Für eine Stärkung der lokalen Gemeinden / des gelebten Glaubens vor Ort“ in der unsere Erwartungen an den Bischof formuliert und die Bildung einer „Pfarrei Neuen Typs“ (XXL-Pfarrei) abgelehnt wird. An der Unterschriftenaktion zur Unterstützung dieser Resolution haben sich 1.538 Gemeindemitgliedern aus dem betroffenen Raum (davon 538 aus Schwalbach) beteiligt.
Artikel verfasst: 21.06.2013, 13:39 Uhr
Pastoralausschuss diskutiert mit dem Bischof
Am 08.05.2013 fand das sogenannte Visitationsgespräch des Pastoralausschusses (PA) mit dem Bischof statt, wobei auch die PGR-Vorstände und die Vorsitzenden der Verwaltungsräte aller drei Pfarreien, sowie der Bezirksdekan, der Bezirksreferent und alle Hauptamtlichen unseres Pastoralen Raums anwesend waren. Zunächst stellte je ein PA-Mitglied die drei Pfarreien in einer kurzen Präsentation (hier runterzuladen) in Ihrer Vielfalt und Lebendigkeit vor.
Artikel verfasst: 08.05.2013, 20:24 Uhr
Sinnstiftende Rolle der Religion - Redetexte
Zum Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland gibt eine Rede des damaligen Bundesinnenmisters de Maizière vom Dezember 2010 die Haltung unserer derzeitigen Bundesregierung wider: Der Staat wünscht und vertraut auf die sinnstiftende und gesellschaftsfördernde Rolle der Religion. Das Manuskript der Rede von Prof. Langenfeld vom Januar 2010 zeigt die sich momentan abzeichnende Linie „progressiver" Kirchenrechtler: Religionen - auch der Islam - können mit dem Staat fruchtbar kooperieren. Die Texte sind hier herunterladbar: Maizière-Rede, Langenfeld-Vortrag.
Alexander Brückmann
Artikel verfasst: 30.04.2013, 15:50 Uhr
Bereitschaft zur Bewegung - Zum Stand der Dinge
Pfarrer Brückmann hat einen Zwischenbericht (mit gedanklichen Anstößen) zur Entwicklung im Bistum Limburg im Hinblick auf die bevorstehende Visitation der Gemeinden und unseres Pastoralen Raumes Schwalbach-Eschborn durch Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst verfasst. Er ist hier aufrufbar.
Artikel verfasst: 15.04.2013, 10:16 Uhr
Aktueller Wochenbrief
Gottesdienstplan Dezember und Januar
Kinder- und Familiengottesdienste im Pastoralen Raum. Dazu das aktuelle Präventionkonzept gegen Missbrauch.
Zweimal im Jahr erscheint der große Gemeindenbrief.
Demnächst
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