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Händels "Messias" und Termine der Bildungsarbeit

Der Vortragende beschränkte sich diesmal auf eine kurze Einleitung, in der er auf die Entstehungsgeschichte des Werkes einging. Händel hat es mit 56 Jahren nach der glücklichen Genesung von einem Schlaganfall in nur drei Wochen komponiert, getragen von tiefer innerer Ergriffenheit. Diese übertrug sich bei der Uraufführung in einem Wohltätigkeitskonzert in Dublin auf das Publikum und führte dazu, dass beim Halleluja die Zuhörer aufstanden, was in England heute noch bei den Aufführungen praktiziert wird. Das Werk, so der Komponist, wolle die Menschen nicht unterhalten, sondern besser machen. Ob das wohl so ganz gelungen ist?

Im Rest der Veranstaltung spielte der Referent dann 16 sehr gut ausgewählte Stücke aus den drei Teilen des Werkes der Reihe nach ab, unterbrochen nur von einem kurzen erklärenden Einschub seinerseits, unter gleichzeitiger Dia-Präsentation von Kunstwerken, Bildern, Fotos und Zeichnungen, wie man es von ihm gewohnt ist. Bisweilen hätte man vielleicht gerne gewusst, was da präsentiert wurde. Aber der Referent ließ einfach seine Dias wirken - mal kürzer, mal länger und intensiver (mit Ausschnitten).

Es war wunderschön! Die Zuhörinnen und Zuhören waren auch sehr ergriffen und dankten mit herzlichem Beifall. Frau Comes lud den Referenten gleich für eine neue Präsentation im nächsten Jahr ein.

Die nächste Veranstaltung der Bildungsarbeit findet am 27.9. mit dem Vortrag von Wolfgang Küper über „Malta, Insel der Johanniter“ im Pfarrsaal St. Pankratius statt. Das Zeitfenster wird das Thema „Christlich-jüdische Zusammenarbeit? Chancen und Bedingungen“ aus christlicher und jüdischer Sicht in Kooperation mit der Evangelischen Limesgemeinde Schwalbach und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im MTK am 18. Oktober (im Pfarrsaal St. Pankratius) und am 25. Oktober 2018 (in der Evangelischen Limesgemeinde) beleuchten.

Wolfgang Küper

Artikel verfasst: 21.09.2018, 07:54 Uhr

 

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