Anton Brucker - bescheiden und zukunftsweisend
Anhand der Musikbeispiele (u.a. Credo aus der Großen Messe, 7. Sinfonie und Te Deum) sowie seiner Lebensbeschreibung wies der Referent nach, dass Bruckner ein Mensch ungeheuerlicher Gegensätze, seines einfachen und schüchternen Auftretens einerseits und der imposanten und in die Zukunft weisenden Musik mit bis dahin noch nie dagewesenen Klängen andererseits war. Während seine Musik beim Wiener Publikum keinen Anklang fand und die Kritiker ihn verspotteten, hatte er außerhalb Wiens große Erfolge. Und schließlich wurde er vom österreichischen Kaiser mit einem hohen Orden und auch in Wien mit besonderen Ehren ausgezeichnet.
Die Erschienenen dankten dem Referenten mit anhaltendem Beifall. Wie dieser gehofft hatte, zeigten sie damit, dass sie sich gefreut hatten, den Menschen und Komponisten Bruckner näher kennen zu lernen.
Wolfgang Küper
Artikel verfasst: 16.10.2016, 21:21 Uhr
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