PGR-Klausur: Wo steht die Gemeinde in vier Jahren?
Zunächst erläuterte Hr. Raile anhand der Synodalordnung die Aufgabenfelder des PGR. Es folgte die Bestandsaufnahme der Tätigkeitsbereiche in der Gemeinde. Daraus ergab sich, dass schon viele Bereiche schon durch Ausschüsse oder Gruppen abgedeckt werden.
Ein Thema, dass sich außerdem für den PGR ergibt, ist die Veränderung, die sich durch Strukturreform ergeben werden, die vom Bistum auf die Gemeinden zukommt. Diese wird allerdings erst vorbereitet, wenn die Rahmenbedingungen es verlangen, da es dafür dann ausreichend Zeit geben wird.
In Arbeitsgruppen wurden dann Themen erarbeitet, die noch vertieft bzw. ergänzt werden könnten.
Ehrenamt:
- Wie kann man neue Formen der Tätigkeiten im Ehrenamt entwickeln
- Welche Angebote werden in der Gemeinde gebraucht/ gewünscht
- Wie kann man den Generationenwechsel schaffen
- Werbung für die Tätigkeit im Ehrenamt
Öffentlichkeitsarbeit
- Wie kann man neue Medien nutzen, um alle Generationen einzubinden?
Jugendarbeit:
- Bestehende Angebote weiter bekannt machen
- Entwicklung neuer Formate für regelmäßige Treffen für Jugendliche
- Jugendliche an die Ehrenamtsarbeit heranführen
- Prüfung, ob die Schaffung eines Minijobs die Jugendarbeit unterstützen könnte
Trauerbegleitung:
- Unterstützung durch den Caritas-und Sozialausschuss
- Ermittlung vom zusätzlichen Bedarf der Begleitung Trauernder
- Infosammlung bestehender Angebote im pastoralen Raum
- Prüfung, ob eine Begleitung beim Urnenbegräbnis durch Ehrenamtliche möglich ist.
Außerdem soll, im Hinblick auf das Lutherjahr 2017, die Arbeit in der Ökumene intensiviert werden und dazu gemeinsame Projekt in Absprache mit beiden Kirchenvorständen erarbeitet werden.
Nach der Rückkehr in Schwalbach klang die Klausur beim Abendessen in der Tennisgaststätte aus.
Rita Andre
Artikel verfasst: 05.02.2016, 14:40 Uhr
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