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Auszeichnung für Annemarie Schuster

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Die Feierstunde wurde von den „Ladybirds“ musikalisch umrahmt. In Ihrer Begrüßung ging Bürgermeisterin Christiane Augsburger auf das Leben und Wirken des amerikanischen Musikers James Elmer Spyglass, der von 1944 bis 1957 in Schwalbach gelebt hat und der 1954 wegen seines positiven Wirkens, insbesondere in der Nachkriegszeit, zum Ehrenbürger der Stadt Schwalbach ernannt wurde. Sie erläuterte auch kurz das Auswahlverfahren für die Preisträger und stellte fest, dass die Jury sehr schnell und einstimmig Frau Schuster den Preis zuerkannte.

Stadtverordnetenvorsteherin Claudia Eschborn sagte in Ihrem Grußwort, dass sie der Meinung sei, dass Frau Schuster gerade jetzt genau die richtige Preisträgerin sei, weil sie sich sehr für Flüchtlinge einsetze und sie so ein hervorragendes Vorbild für die Bürger unserer Stadt sei, die vor uns liegenden Herausforderungen zu bewältigen.

In seiner Laudatio erklärte Herr Michael Molter, der Frau Schuster für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte, dass ihn besonders die Bescheidenheit und das Wirken von Frau Schuster in der Stille beeindruckt und dass er Frau Schuster auch stellvertretend für die vielen Bürger ausgezeichnet sieht, die in gleicher Weise wirken. Nach einigen Gedanken zum Ehrenamt und seiner Bedeutung für die Gesellschaft und dem Wandel, dem das Ehrenamt in der heutigen Zeit unterliegt, ging er auf die verschiedenen Aktivitäten von Frau Schuster ein. Seit 1995 setzt sich Frau Schuster für Flüchtlinge ein. Als Heimatvertriebene weiß sie sehr gut, wie sich Menschen in der Fremde fühlen. So hat Sie z. B. ihr Elternhaus an Flüchtlinge vermietet und sich um die dort untergekommene Familie gekümmert und ihr geholfen, sich bei uns zurechtzufinden. Sie hat sich zur „Integrationslotsin“ ausbilden lassen und einen „Leitfaden für die ehrenamtliche Begleitung von Asylbewerbern“ auf Schwalbacher Verhältnisse angepasst. Er hat auch erwähnt, dass Frau Schuster seit vielen Jahren an prominenter Stelle für Sr. Karoline Mayer, die sich um die Ärmsten der Armen in Chile, Peru und Bolivien kümmert, und für die Indienhilfe e.V. (Kelkheim) wirkt. Herr Molter stellte fest, dass Frau Schuster offensichtlich hauptamtlich ehrenamtlich tätig sei.

Am Ende würdigte Herr Prof. Hainz Frau Schusters Engagement für die Indienhilfe e.V., die Bibelschule Königstein und das Colegium Biblicum München. In allen drei Organisationen hat sie seit vielen Jahren die Schriftführung übernommen und unterstützt diese nach Kräften.

Im Anschluss an die Feierstunde lud die Stadt zu einem Imbiss ein, bei dem Frau Schuster die Glückwünsche vieler Gäste entgegen nehmen konnte.

Michael Molter

Artikel verfasst: 28.11.2015, 11:05 Uhr

 

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