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Pastoraler Raum mit Bad Soden ab 2016

Weihbischof Löhr hat einen Vorschlag zur künftigen Bezirksstruktur gemacht. Den können Sie hier herunterladen. Pfr. Alexander Brückmann nimmt dazu Stellung.

"Die Bistumsleitung möchte nach der kommenden Pfarrgemeinderatswahl zum 1. Januar 2016 – sofern noch nicht geschehen - überall die neuen Pastoralen Räume errichten. In unserem Fall wird dies ein Pastoraler Raum bestehend aus den vier Pfarreien Bad Soden-Sulzbach, Schwalbach, Eschborn und Niederhöchstadt sein.

Dies geschieht in Kenntnis auch anderslautender Wünsche und Diskussionen, aber in Folge eines Konsenses, der sich in der ersten Jahreshälfte 2015 im ganzen Bistum gebildet hat und vom Apostolischen Administrator jetzt bestätigt wurde. Demnach sind die Pfarreien neuen Typs nicht mehr unabdingbar bis 2019 zu bilden. Über ihre Bildung muss erst spätestens 2021 entschieden werden. Die neuen Pastoralen Räume jedoch sind sofort zu bilden.

Mit der Errichtung eines Pastoralen Raumes geht die Ernennung eines Priesterlichen Leiters und die Bildung eines gemeinsamen Pastoralausschusses einher.

In Abweichung von den einschlägigen Vorschriften für die Zusammenarbeit in Pastoralen Räumen (Pastoralstatut), die eine gemeinsame Pastoral vorschreibt, wird den Pastoralen Räumen jedoch Zeit gelassen, das neue Miteinander langsam herzustellen. Die einzelnen Themen der Pastoral wären demnach, sofern nicht Entscheidungsdruck entsteht, über einen längeren Zeitraum zu verhandeln. Diese sind:

- Eine gemeinsame Gottesdienstordnung

- Eine Regelung für die Feiern von Taufen, Trauungen, Beerdigungen etc.

- Die Erstkommunion- und die Firmkatechese

- Die Familienpastoral

- Die Erwachsenenarbeit

- Die Caritas

- Die Öffentlichkeitsarbeit

- Die Aufgaben der Hauptamtlichen Seelsorger/innen

und vieles andere mehr.

Meine Einschätzung

Auch wenn wir es gern anders gehabt hätten, z.B. auf Dauer die Möglichkeit eines Pastoralen Raumes bestehend aus mehreren selbständigen Pfarreien, ist es nicht sinnvoll, uns der jetzt getroffenen Entscheidung zu verweigern. Wir sollten vielmehr überlegen, wie wir künftig einmal unser Zusammenleben in einer Pfarrei neuen Typs gestalten und dementsprechend jetzt ein Modell „Eigenständiges Gemeindeleben unter dem Dach eines Pastoralen Raumes (später: einer Pfarrei)“ ausprobieren. Zu aller erst wird der gemeinsame Pastorale Raum von uns verlangen, dass wir uns zusammen setzen und uns gegenseitig schildern, wie unser bisheriges Gemeindeleben in Bad Soden-Sulzbach einerseits und Schwalbach-Eschborn-Niederhöchstadt andererseits läuft.

Alexander Brückmann

Artikel verfasst: 01.09.2015, 15:34 Uhr

 

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