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Die Gemeinde als „Andockpunkt“

Die Moderatoren haben zunächst in drei Gruppen je eine Zeitung für Neuzugezogene erstellen lassen. Dabei wurde deutlich, dass es in unserer Gemeinde sehr viele Angebote gibt, dass deren Existenz aber oft nicht hinreichend bekannt ist. Gelegentlich wirken Gruppen nach außen wie eine geschlossene Gesellschaft. Hier ist für eine bessere Kommunikation und für mehr Offenheit zu sorgen.

In einem nächsten Schritt haben wir uns gefragt, was notwendig ist, um für am Rande oder ganz außen Stehende wieder attraktiv zu werden. Dafür müssen alle lernen, über den Tellerrand hinauszuschauen. Wir sollten Angebote machen, die Menschen zur Ruhe kommen lassen und so „Andockpunkte“ bieten, an denen man sich wohl fühlt. Verschiedene Gottesdienstformen können unsere Kirche anziehender machen. Ganz allgemein sollten wir offener werden für Neues.

Im nächsten Schritt haben wir uns dann in Kleingruppen überlegt, wie unsere Gemeindemitglieder den PGR sehen und was sie von ihm erwarten. Es war auffällig, dass manche PGR-Mitglieder der Ansicht waren, dass einige Gemeindemitglieder vom PGR viel erwarten, selbst aber nicht bereit sind, sich zu engagieren. Einige glauben, dass sie von den Gemeindemitgliedern als „Beschwerdetelefon“, als „Sündenbock“ oder als Sprachrohr zu den Hauptamtlichen missbraucht werden. Teile der Gemeinde scheinen vom PGR zu erwarten, dass er der (alleinige) Motor für das „Gemeindeleben“ ist. Das Gemeindeverständnis bei uns ist sicher noch sehr unterschiedlich und muss auf jeden Fall weiterentwickelt werden. Unser Umgang miteinander in der Gemeinde ist sicher verbesserungswürdig, wobei wir uns vor allem von gegenseitigem Respekt und der Grundhaltung leiten lassen sollten, dass alle nur das Beste wollen. Der PGR wird an diesen Themen weiterarbeiten.

Nach einer Andacht im Exerzitienhaus sind wir nach Schwalbach zurückgefahren und ein Teil der Teilnehmer hat noch (teilweise mit Partner) in der Tennisklause gemeinsam zu Abend gegessen.

Michael Molter

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Artikel verfasst: 22.01.2015, 17:18 Uhr

 

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