MinistrantInnen-Wallfahrt (2): Santa Maria in Aracoeli
Infos aus unserem Pilgerheft:
Santa Maria in Aracoeli
Diese Marienkirche auf dem kapitolinischen Hügel steht auf den Grundresten einer antiken Tempelanlage. Eine alte Legende besagt, dass genau an dieser Stelle dem Kaiser Augustus eine Frau mit einemKind auf den Armen erschienen sei, das sie weit in den Himmel streckte. Diese Vision deutete man als die Vorausschau auf die Geburt des Erlösers Jesus Christus. Für diese ‚unbekannte‘ Frau wurde schließlich ein ‚Himmelsaltar‘ errichtet – lateinisch: ara coeli. Der heutige Kirchbau stammt aus dem 13. Jahrhundert, 22 Säulen gliedern den Innenraum dieser Basilika. Im nördlichen Querhaus findet man das Grab der Hl. Helena, der Mutter des Kaisers Konstantin, deren Pilgerfahrt nach Jerusalem wir u.a. zu verdanken haben, dass wir in Limburg die ‚Staurothek‘ mit dem Kreuz Christi verehren können. In der Kapelle des ‚Santo Bambino‘ (‚Heiliges Kind‘) wird eine Statue des Christkinds verehrt, dass dem Kinderwunsch von Eltern zu Erfolg verhelfen soll – ein Beispiel für die blühende Volksfrömmigkeit in Italien. Die große Treppe, die zur Kirche führt, zählt 124 Stufen. Sie stammt aus dem Jahr 1348 und macht diese Kirche zu einer beliebten Hochzeitskirche.
Eva Kremer
Artikel verfasst: 05.08.2014, 15:05 Uhr
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