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Pfarrei neuen Typs - Überlegungen

Die Pfarrei neuen Typs wird sich hauptsächlich als eine Einheit in Vielfalt mit veränderter synodaler Struktur erweisen (ein Pfarrgemeinderat und mehrere Ortausschüsse). Es wird sich zeigen, ob die Ortsgemeinden („Kirchorte") und die Gesamtpfarrei miteinander unter der Beachtung des Subsidiaritätsprinzips kooperieren können.

Alle Pfarreiangehörigen - im Besonderen der Pfarrer und seine hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - werden lernen müssen, ihr Miteinander als sinnvolles Geflecht von örtlichem Gemeindeleben und gemeinsamen kategorialen Vollzügen zu erkennen und zu gestalten. Pfarreien neuen Typs erfordern auch SeelsorgerInnen neuen Typs. Die Berufsbilder werden sich ändern.

Ein besonderes Augenmerk jeder Gemeinde (nicht nur der Gesamtpfarrei) verdient die Notwendigkeit der Sonntagseucharistie und der dazu erforderlichen Priester. In diesem Zusammenhang versteht sich auch die Wahrnehmung der Gemeindeleitung durch den Pfarrer.

Fehlende Priester, zurückgehende Katholikenzahlen und damit abnehmende finanzielle Ressourcen zwingen uns zum Umdenken. Dabei muss unterschieden werden zwischen

  • dem Zwang zur Konzentrierung wegen zurückgehender Zahlen,
  • dem Hindernis eines starren Festhaltens an den derzeitigen Zulassungsbedingungen zum Priesteramt,
  • und den erforderlichen Veränderungen kirchlichen Handelns aufgrund der sich wandelnden Welt, in der wir leben.

Differenzierung in der Diskussion tut gut.

Das wird in der Pfarrei neuen Typs neu sein:
Die Pfarrei wird die Größe eines oder mehrerer bisheriger Pastoraler Räume haben. Es wird darin nur einen Pfarrgemeinderat und einen Verwaltungsrat geben, aber auch Ortsausschüsse in den „Kirchorten". Die SeelsorgerInnen wandeln sich zu Hauptamtlichen neuen Typs. Bezugspersonen haben keinen allgemeinen Seelsorgsauftrag mehr für eine Gemeinde, sondern sind Verbindungsleute zwischen Ortsgemeinden und der Zentrale. Die Gottesdienstordnung wird entweder auf die eine Pfarrkirche hin zentralisiert oder dezentral sein müssen. Es gibt nur noch einen Finanzhaushalt für alle.

Artikel verfasst: 12.04.2013, 13:55 Uhr

 

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