Gemeindefahrt nach Speyer
Erstes Ziel der Gruppe war der Dom, erbaut zwischen 1030 und 1106, der mit seiner Länge von 134 m das größte romanische Bauwerk Deutschlands ist und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die dreischiffige Basilika mit großem Chor und zwei Querschiffen beeindruckt auch durch seine Höhe. Auch die sehr großzügig angelegte Krypta mit der Grablege der salischen Kaiser hinterließ bei den Teilnehmern einen starken Eindruck.
Nach einer individuell gestalteten Mittagspause, die einige Teilnehmer zum Besuch in einem Biergarten in den Rheinauen nutzten, wurde der Gruppe von zwei sehr engagierten Stadtführern die Stadt näher gebracht. Besonders interessant waren die sehr großzügig angelegte Altstadt voller Gasthäuser und Weinstuben, der Torturm „Altpörtel" und die sehr gut erhaltene historische Mikwe, das Judenbad, das während des Dritten Reichs vollkommen verschüttet war und so der Zerstörung entging.
Bei bestem Wetter, wenn auch vielleicht ein wenig zu warm, konnte man anschließend noch auf eigene Faust die gewonnenen Eindrücke vertiefen um sich dann um 18:00 Uhr wieder zum gemeinsamen Abendessen im Ratskeller zu treffen. Danach ging es dann mit dem Bus wieder zurück nach Schwalbach und alle Teilnehmer waren sich darin einig: Das war, Dank dem Organisationstalent von Margot Comes, ein gelungener Tag mit vielen neuen Eindrücken von einer sehr sehenswerten Stadt.
Michael Molter
Artikel verfasst: 02.07.2012, 20:51 Uhr
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