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Gegen Fusion zur Großpfarrei

Die Bistumsleitung des Bistums Limburg plant wegen der sinkenden Zahl an Gläubigen, Priestern und finanziellen Mitteln umfangreiche Änderungen in der Pastoralstruktur des Bistums Limburg. Unter anderem ist vorgesehen, im Bezirk Main-Taunus die zurzeit bestehenden 8 Pastoralen Räume durch Zusammenlegungen zu 4 Pastoralen Räumen zusammenzuführen. Darüber hinaus sollen die dann gebildeten 4 Pastoralen Räume bis zum Jahr 2019 jeweils zu einer „Pfarrei neuen Typs" umgestaltet werden. Dies hätte zur Folge, dass eine solche Pfarrei zwischen 15 000 und 20.000 Mitglieder hätte.

Die Gremien im Pastoralen Raum Schwalbach-Eschborn haben sich gegen diese neue Struktur ausgesprochen, bei der sich dann eine einzige Pfarrei über mehrere Kommunen erstrecken würde. Um festzustellen, wie die Gemeindemitglieder zu dieser Frage stehen, wurde im 2. Quartal eine Umfrage bei den Gemeindemitgliedern im Pastoralen Raum durchgeführt, an der sich 474 Gemeindemitglieder beteiligt haben.
Die Fusion der 3 Pfarreien von Schwalbach, Niederhöchstadt und Eschborn zu einer Großpfarrei bis 2015 lehnen 77 % der Gemeindemitglieder ab, 14 % stimmen ihr zu und 8 % machen hierzu keine Aussage.
Die Fusion der Pfarreien von Schwalbach, Niederhöchstadt, Eschborn, Bad Soden, Sulzbach und Alten-/Neuenhain zu einer Großpfarrei bis 2019 lehnen 93 % der Gemeindemitglieder ab, 4 % stimmen ihr zu und 3 % machen keine Aussage dazu.

91 % der Befragten sprechen sich dafür aus, dass der Pastorale Raum Schwalbach-Eschborn in seiner bisherigen Form mit 3 eigenständigen Pfarreien (und eigenständigen Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungsräten) erhalten bleiben soll, wobei Zusammenschlüsse auf freiwilliger Basis möglich sein sollen. Nur 6 % tragen diese Aussage nicht mit, 3 % haben dazu keine Meinung.

Die Befragung erfolgte in 3 Altersgruppen (jünger 40, 40 - 60 und älter 60), wobei es bei den letzten beiden Punkten keine signifikanten Unterschiede gab, die Fusion von Schwalbach, Niederhöchstadt und Eschborn zu einer Großpfarrei lehnen die Jüngeren (bis 60) mit 83 % deutlich entschiedener ab als die Älteren (über 60) mit 66 %.

Kontakt: Michael Molter (Tel.: 06196/848368, E-Mail: Michael.Molter@t-online.de)
Ute Deutsch (Tel.: 06173/604880, E-Mail: Ute.Deutsch@t-online.de)

Artikel verfasst: 08.09.2011, 16:17 Uhr

 

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